IT steht für Informationstechnik (Information Technology) und bezeichnet im Groben die elektronische Erfassung und Bearbeitung von Informationen und Daten. In großen Unternehmen, wie beispielsweise Mercedes-Benz, verbindet sie alle Fachbereiche miteinander – von der Produktentwicklung und dem Design über die Produktion bis hin zu Abläufen im Marketing, Vertrieb, Personal- und Finanzwesen.

IT is everywhere!

Kein Wunder: Durch den rasanten technologischen Wandel in den letzten Jahren spielt die IT mittlerweile eine Schlüsselrolle bei der Organisation von Geschäftsprozessen. Wie ein großes Nervensystem verbindet der Bereich ITM (Information Technology Management) bei Mercedes-Benz mit über 4.600 Mitarbeiter/innen in über 500 Standorten auf der ganzen Welt die verschiedenen Fachbereiche miteinander.

IT Automobilentwicklung

Erfolg durch Effizienz

Aufgabe der Informationstechnik ist es, alle Prozesse in einem Unternehmen in digitaler Form abzubilden, zu prüfen und gegebenenfalls zu optimieren, damit alles reibungslos und vor allem effizient ablaufen kann. Dafür wurden über 5000 so genannter Applikationen entwickelt. Die Kurzform App kommt dir wahrscheinlich von deinem Smartphone bekannt vor. Applikationen sind nämlich nichts weiter als Anwendungsprogramme, die eine bestimmte Funktion ausführen. Während sie auf der einen Seite ein Spiel, Kalender, Taschenrechner oder Übersetzungsprogramm sein können, sind sie in Unternehmen IT-Programme zum Management der unterschiedlichsten Abläufe.

IT zum Anfassen

Wie sieht IT nun in der Praxis aus? Nehmen wir zum Beispiel das komplett neuartige Mobilitätskonzept „car2go“ von Mercedes-Benz, mit dem man in der jeweiligen Stadt zu jeder Zeit einfach in einen bereitstehenden Smart einsteigen und losfahren kann.

IT Car2Go

Die Buchung und Abrechnung geschieht dabei vollautomatisch über ein Funksystem. Der verfahrene Betrag wird dann über das Konto des Nutzers abgebucht. Super praktisch, aber ohne ein professionelles IT-System unmöglich.

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Juli 2011

Heute kann man sich eine Welt ohne Autos gar nicht mehr vorstellen. Stellt euch vor, es gäbe keine Polizeiautos, keine Busse, keine Müllabfuhr, und keine Urlaube am Mittelmeer. Aber das Auto muss wieder neu erfunden werden. Da es immer weniger Erdöl und Erdgas zur Herstellung von Benzin und Diesel gibt und auch wegen des Klimaschutzes, müssen neue Lösungen gefunden werden. Deswegen wird nach neuen Antrieben  wie der Brennstoffzelle oder dem Elektromotor geforscht, damit diese günstiger werden und in vielen Autos eingesetzt werden können – Das Auto der Zukunft eben.

Im ganzen Land Baden-Württemberg wurde 2011 der „Automobilsommer“ groß gefeiert. Schließlich wurde hier ja das Auto erfunden. An insgesamt 125 Tagen, vom 7. Mai bis 10. September, gab es zahlreiche Veranstaltungen in vielen verschiedenen Orten in Baden-Württemberg, die etwas mit der Erfindung des Automobils zu tun hatten. Die Mercedes-Benz Group AG feiert 125 Jahre Automobil ganz besonders. Denn Carl Benz war nicht nur Erfinder des Autos, sondern war gemeinsam mit Gottlieb Daimler Gründer der heutigen Mercedes-Benz Group AG.

Bei der  Eröffnung des Automobilsommers am Samstag, den 7. Mai und Sonntag, den 8. Mai 2011 war Genius direkt auf dem Schlossplatz vertreten. Genau so, wie Carl Benz und Gottlieb Daimler Entdecker und Erfinder waren, konnten die Besucher auch Entdecker werden. Am Stand von Genius gab es spannende Dinge zu entdecken und zu lernen: zum Beispiel, wie viel Energie in euch steckt oder wie ein Brennstoffzellenfahrzeug funktioniert. Hierzu war ein sogenanntes Schnittmodell der B-Klasse F-Cell vor Ort. Solch ein Auto fährt schon heute mit Wasserstoff.

B-Klasse F-Cell

In Sindelfingen gab es auch etwas Besonderes: Die Ausstellung „WerkStadt Dialog“ zeigte in der Innenstadt die Geschichte des Automobilwerks Sindelfingen. Hier gab es auch die Möglichkeit bei Workshops mitzumachen.
Zusätzlich dazu können ganze Schulklassen kostenlos an einer spannenden Führung durch das Werk Sindelfingen teilnehmen. Wenn ihr Interesse daran habt, dann informiert einfach eure Lehrer.

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Wichtige Links:

Was ein Magnet ist, weißt du bestimmt. Das ist ein Körper, der andere Körper mit ähnlichen magnetischen Eigenschaften anzieht. Im Alltag werden Magneten meistens dazu benutzt, um Notizen oder Fotos, z. B. am Kühlschrank, zu befestigen.
Jeder Magnet hat, genau wie die Erde auch, zwei verschiedene Pole, einen Nord- und einen Südpol. Hier ist die magnetische Kraft am stärksten. Nähern sich zwei Magnete mit ihren gleichen Polen, stoßen sie sich ab. Zwei unterschiedliche Pole ziehen sich hingegen an.

Das Magnetfeld

Der Wirkungsbereich um einen Magneten nennt man „magnetisches Feld“. Auch die Erde besitzt so ein magnetisches Feld. Der Zeiger eines Kompasses zum Beispiel ist auch ein Magnet und richtet sich nach dem Magnetfeld der Erde, das von Norden nach Süden verläuft, aus. Daher kann er uns die Himmelsrichtungen anzeigen.

Die Struktur solch eines Magnetfeldes kann durch so genannte Feldlinien sichtbar gemacht werden. Sie veranschaulichen die Richtung des magnetischen Flusses. Je dichter die Feldlinien zueinander sind, desto stärker ist das magnetische Feld. Du kannst auch selbst ganz einfach ein Magnetfeld sichtbar machen: Nehme dazu einen Magneten, ein Blatt Papier und Eisenfeilspäne. Eisen ist ein magnetisches Metall. Frag am besten dein/e Physiklehrer/in um Hilfe. Streue die Eisenfeilspäne auf das Blatt Papier und halte den Magneten unter das Blatt. Jetzt sollten sich die Eisenfeilspäne entsprechend ausrichten und die Richtung des magnetischen Flusses sichtbar machen. Die Feldlinien treten in der Regel am Nordpol aus und verlaufen bogenförmig zum Südpol.

Elektromagnetismus 1

 

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Strom wirkt anziehend

Nicht nur Metalle wie Eisen, Nickel und Kobalt sind magnetisch. Magnetismus kann auch durch elektrischen Strom erzeugt werden. Das nennt man dann Elektromagnetismus. In der Umgebung eines von Strom durchflossenen Leiters bildet sich also auch ein Magnetfeld. Dieses Phänomen entdeckte der dänische Physiker Hans Christian Ørsted 1820. Sein Nachname (Abkürzung Oe) wurde daher auch zur Maßeinheit für die Stärke von Magnetfeldern. Umso höher die Stromstärke ist, desto stärker ist auch das Magnetfeld. Die magnetischen Feldlinien verlaufen kreisförmig um den elektrischen Leiter herum.

Elektromagnetismus 3

Der Elektromagnet ist eine besondere Form des Magneten. Er besteht aus einem Eisenkern und aus einer so genannten Spule. Das ist einfach betrachtet nichts weiter als aufgewickelter Draht, der Strom leiten kann. In der Spule bildet sich bei Stromfluss das magnetische Feld. Im Magnetfeld läd sich der Eisenkern magnetisch auf und kann dann andere magnetische Gegenstände anziehen. Dieses Phänomen spielt auch im Elektromotor eine Rolle.

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Elektromagnetismus in der Praxis

Elektromagneten finden aber auch in einigen anderen Gegenständen Verwendung. Nehmen wir zum Beispiel eine elektrische Klingel, die vielleicht auch in deiner Schule für das Pausenzeichen verantwortlich ist. Sie ist aus einem metallischen Hohlkörper zur Verstärkung des Klingelgeräusches, der Glocke, sowie aus einem Hammer zur Anregung der Schwingung aufgebaut. Dieser Hammer ist an einen Stromkreis angeschlossen, der wiederum mit einem Elektromagneten verbunden ist. Schließt man den Stromkreis, zum Beispiel durch Betätigung eines Schalters, bildet sich um den Elektromagneten ein Magnetfeld, sodass der Eisenkern im Innern magnetisch aufgeladen wird. Der Elektromagnet und der Hammer der Klingel ziehen sich gegenseitig an, wodurch der Hammer die Glocke berührt und diese zum schwingen bringt. In dem Moment, wenn der Hammer vom Elektromagneten angezogen wird, unterbricht auf der anderen Seite die Verbindung zum Stromkreis. Es fließt kein Strom mehr und das Magnetfeld des Elektromagneten löst sich wieder auf. Der Hammer wird nicht mehr angezogen und federt zurück. Dadurch wird der Stromkreis wieder geschlossen. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange der Schalter geschlossen bleibt. Durch das hin- und her schwingen des Hammers in kurzen Abständen wird ein durchgehendes Klingeln erzeugt.

Elektromagnetismus 4

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Januar 2011

RoadSense heißt das Programm, das von Mercedes-Benz im Juli 2010 ins Leben gerufen wurde, um Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren mehr Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr zu vermitteln. Denn auch wenn du nicht selbst am Steuer sitzt, sondern nur Mitfahrer bei Freunden oder Verwandten im Auto bist, kannst du viel dazu beitragen, dass die Fahrt eine sicherere Angelegenheit wird. Wie verhalte ich mich als Mitfahrer richtig? Wie wird Gepäck am sichersten verstaut? Wie wichtig sind Gurt, Kopfstütze und Co.? Das sind nur einige Fragen, die im Rahmen des RoadSense-Programms beantwortet werden. Und das ist nicht nur sehr nützlich, sondern macht auch jede Menge Spaß.

RoadSense 1
Einige Übungen finden direkt im Auto statt. Die Jugendlichen dürfen unter professioneller Aufsicht und auf abgesperrtem Gelände im Cannstatter Neckar-Park sogar selbst mal für kurze Zeit hinter das Steuer. Nein, natürlich nicht, um Autofahren zu lernen, sondern vielmehr um durch den Wechsel in die Perspektive des Fahrers mögliche Verkehrssituationen real zu erleben und in der Rolle als Mitfahrer zu bewerten, um dadurch Gefahren besser und früher erkennen zu können.

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Am Steuer der Gefühle

Um als Beifahrer verantwortungsvoll handeln zu können, ist es wichtig, seine eigenen Gefühle und die des Fahrers richtig einschätzen zu können. In Gruppendiskussionen lernen die RoadSense-Schüler ihre Stärken und Schwächen kennen, wie man Konfliktsituationen richtig löst und Risiken vermeidet. Es gibt scheinbar harmlose Situationen und echte Alarmsignale. Jede Information exakt einschätzen zu können, hilft Gefahren zu vermeiden. In der Gruppe werden verschiedene Erlebnisse der Schüler aufgegriffen und diskutiert.

RoadSense 1

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Sicher ist sicher

Beim Autofahren ist vor allem eines wichtig: sicher ans Ziel zu kommen. Dafür haben Fahrzeugingenieure eine Vielzahl von Sicherheitssystemen im Auto integriert. Aber bevor diese überhaupt zum Einsatz kommen müssen, ist es die Aufgabe der Mitfahrer, so viele Risiken wie möglich auszuschalten. Im so genannten „Sicherheitslabor“ werden die Schüler im Rettungssimulator oder mittels einer Alkoholbrille, mit der der Blick eines Angetrunkenen nachempfunden werden kann,  selbst in schwierige Situationen versetzt. Gleichzeitig lernen sie Möglichkeiten, wie man sich vor bzw. in einer solchen Situation im Straßenverkehr schützen kann – und wie im Fall der Fälle die Sicherheitssysteme helfen können, Verletzungen oder Unfälle zu vermeiden.

RoadSense 3

Mit dem RoadSense-Programm können Jugendliche interaktiv auch ohne Führerschein zum Verkehrsprofi werden. Denn auch, wenn du nicht hinter dem Steuer sitzt, kannst du Verantwortung zeigen und dazu beitragen, die Autofahrt zu einer sicheren Angelegenheit zu machen. Also schnapp dir deine Klasse und dann nichts wie los zur Mercedes-Benz Driving Academy.

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Dezember 2010

Sicher hast du schon mal von Tornados gehört oder einen im Film oder Fernsehen gesehen. Tornados sind rotierende, trichterförmige Luftwirbel, die an einen aus dem Himmel ragenden Rüssel erinnern. Sie entstehen als Folge extremer Luftdruckunterschiede – meist während eines Gewitters. So ein Wirbelwind, der manchmal auch als Windhose bezeichnet wird, kann unterschiedlich groß werden. Der Durchmesser variiert von einigen Metern bis hin zu einem Kilometer. Manchmal lösen sich Tornados innerhalb von Minuten wieder auf, manchmal dauern sie eine Stunde oder länger. Ihre Zerstörungskraft ist gefürchtet, denn in einem Tornado herrschen extreme Windgeschwindigkeiten: Mehr als 500 km/h konnten Wissenschaftler bereits messen. Der Name kommt übrigens aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie „drehen, wirbeln“.

Zerstörerischer Luftwirbel

Wandert ein starker Tornado übers Land, kann er extreme Schäden hinterlassen. Der Luftwirbel erfasst lose Gegenstände mit ungeheurer Kraft, reißt sie mit sich und schleudert sie später wieder fort. Auch Gebäude, Autos und Bäume sind dem Tornado ausgeliefert. Allerdings erreicht nicht jeder Tornado so hohe Geschwindigkeiten. Die Stärke eines Tornados wird auf der so genannten Fujita-Skala gemessen: F0 oder F1 bezeichnet eher schwache Tornados, doch auch sie können schon einen Kleinwagen von der Straße schieben. Tornados der Stärke F2 und F3 können Dächer abreißen, Holzhäuser zerstören und auch große Bäume entwurzeln. Bei einem F4- oder F5-Tornado werden Autos und Züge in die Luft gehoben; sogar ganze Häuser können aus den Fundamenten gerissen und fortgetragen werden. Ob großer oder kleiner Tornado, die aufgewirbelten Gegenstände werden in jedem Fall zu gefährlichen Geschossen! Doch wie kommt es überhaupt zu einem Tornado?

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Entstehung von Tornados

Seit Jahren enträtseln Wissenschaftler die Geheimnisse der Tornados. Doch obwohl noch viele Detailfragen offen sind, kennt man die Grundprinzipien ihrer Entstehung schon recht gut: Wenn warme, feuchte Luft in Bodennähe auf trockene kalte Luft in der Höhe trifft, ist eine wichtige Vorraussetzung gegeben. Da hierdurch verschiedene Winde in unterschiedlichen Höhen und in entgegengesetzter Richtung wehen, bildet sich eine drehende, horizontale „Windwalze“. Da der Wind in Bodennähe langsamer weht als in der Höhe, wandert diese Walze nun über das Land – oder auch über eine Wasserfläche. Trifft die Windwalze nun auf ein Gebiet, in dem warme, feuchte Luft rasch nach oben steigt, kann es dazu kommen, dass sich die Walze allmählich aufrichtet. In der Höhe bilden sich riesige Gewitterwolken. Starke Windböen beschleunigen die Rotation der entstandenen Windsäule. In dieser Phase entsteht oft der eigentliche Tornado: Der Radius der Säule wird immer kleiner und die Windgeschwindigkeit immer größer. Es bildet sich ein Unterdruck, der die Umgebungsluft in Bodennähe immer stärker ansaugt. So entsteht der berüchtigte Tornadorüssel! Anfangs ist der Tornado kaum zu sehen. Doch dann wird er durch entstehenden Wasserdampf, aufgewirbelten Staub und erste Gegenstände allmählich sichtbar.

Tornado 1

 

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Wo Tornados auftreten

Tornados können im Prinzip überall auftreten, doch bestimmte Gebiete der Welt bieten besonders gute Vorrausetzungen. Im mittleren Westen der USA liegt z. B. das so genannte Tornado-Alley. Dieses Gebiet ist besonders betroffen. Tornados richten dort jedes Jahr allerlei Schäden an. Glück im Unglück: Der Zerstörungsradios des Tornados ist dabei auf den relativ kleinen Saugrüssel beschränkt. Auch in Europa und Deutschland können Tornados auftreten. Diese sind allerdings meist relativ schwach – doch auch F4-Tornados können durchaus vorkommen, wenn auch sehr selten.

Tornado 3

 

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Weltrekord

Der größte „künstliche Tornado“ der jemals erzeugt wurde, ereignete sich übrigens ebenfalls in Deutschland: Im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart! Dort ist ein spezielles Rauch-Abzugs-System installiert. Um im Falle eines Brandes Rauch schnell aus dem Gebäude zu befördern, blasen 144 Düsen Luft in das Atrium. Dadurch entsteht ein künstlicher Wirbelsturm, an dessen oberem Ende der gesammelte Rauch mithilfe eines speziellen Ventilators ins Freie befördert wird. Bei einem besonderen Test der Anlage wurden auch Gäste, Presse und die Redaktion vom „Guinnessbuch der Rekorde“ eingeladen. Mithilfe einer Nebelmaschine wurde der erzeugte Minitornado sichtbar gemacht und erstreckte sich innerhalb des Museums 34,43 Meter hoch – Weltrekord!

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Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: November 2010

Wie hat das mit dem Auto eigentlich angefangen? Wer erfand es und wie haben sich aus der ersten Erfindung die heutigen Mercedes-Benz Fahrzeuge entwickelt? Die Antworten auf solche Fragen findest du im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart! Dort begibst du dich auf eine beeindruckende Reise durch die Zeit. Du erfährst z. B., dass Carl Benz 1886 das erste Benzinauto entwickelte und damit einen wichtigen Grundstein für die gesamte Automobilindustrie und natürlich für eine der bekanntesten Marken der Welt legte. Aus diesem Grund sind die Geschichte von Mercedes-Benz und die des Automobils selbst stark miteinander verknüpft: Das Mercedes-Benz Museum kann als einziges Museum der Welt die 125-jährige Geschichte der Automobilindustrie vom ersten Tag an lückenlos darstellen.Museum 2

Das Museum hat neun Ebenen und eine Ausstellungsfläche von über 16.000 Quadratmeter! Darauf sind 160 Fahrzeuge aus allen automobilen Epochen und insgesamt mehr als 1.500 Ausstellungsstücke zu sehen.

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Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Doch das Museum versteht sich gleichermaßen als Ort der Geschichte und als Ort der Innovation. Schon deshalb gehört das Museumsgebäude zu den modernsten Bauten der Welt. Es wurde von einem berühmten Architekturbüro aus Amsterdam entworfen. Im Inneren erinnert das Museum mit seinen geschwungenen, ineinander übergehenden Ebenen an einen menschlichen DNA-Strang.

Museum 4

Die Ausstellung im Mercedes-Benz Museum teilt sich in sieben Mythosräume sowie in fünf Collectionsräume. Die Mythosräume erzählen die Geschichte von Mercedes-Benz und orientieren sich an wichtigen Epochen. Die Collectionsräume zeigen die Fülle und Vielfalt der Fahrzeuge von Mercedes-Benz zeitübergreifend und nach Themen sortiert. Zudem ermöglicht der Bereich „Faszination Technik“ einen spannenden Blick in die aktuelle Forschung bei Mercedes-Benz.

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Die Mythosräume

Die sieben Mythosräume führen von der Erfindung des Automobils bis zur Gegenwart chronologisch durch die Geschichte des Automobils. In jedem Mythosraum wurde ein zentrales Ereignis einer automobilgeschichtlichen Epoche aufwendig in Szene gesetzt: So kannst du die jeweilige Epoche erleben und bekommst auch einen Eindruck von der damaligen Zeit. Du kannst z. B. die Erfindung des Autos, die Entstehung der Marke Mercedes und die Geburtsstunde des berühmten „Flügeltürers“ miterleben.

Museum 3

Weitere Mythosräume behandeln z. B. die zunehmende Bedeutung von Sicherheit und Umwelt oder das übergreifende Thema der Renn- und Rekordfahrzeuge. Hier werden dir u. a. die berühmten Silberpfeile begegnen, die zu den schnellsten Rennern der Geschichte gehören!

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Die Collectionsräume

Die Fülle der Mercedes-Benz Fahrzeuge wird außerdem in fünf eigenständigen Collectionsräumen präsentiert. Die Themenvielfalt ist dabei groß. So werden in der „Galerie der Reisen“ Omnibusse, Reiselimousinen und Tourenwagen gezeigt, während sich in der „Galerie der Lasten“ alles um Gütertransport und Versorgung dreht. Weitere Räume zeigen z. B. Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, die Autos von Prominenten oder auch Fahrzeuge aus dem Alltag, wie z. B. Müllwagen und Polizeiautos.

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Faszination Technik

Der Ausstellungsbereich „Faszination Technik“ präsentiert den gegenwärtigen Stand der Entwicklung bei Mercedes-Benz und gibt Einblicke in die automobile Zukunft. Hier kannst du einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dabei wird deutlich, dass technische Innovationen nicht etwa Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis harter Arbeit sind. Hightech-Exponate werden ausgestellt und mit Hilfe von Informationen auf Bildschirmen und Filmen spannend präsentiert und veranschaulicht. Themen hierbei sind z. B. Design, Sicherheit und Umweltschutz oder die Fahrzeugproduktion, wobei man zwei Roboter in Aktion sehen kann. Außerdem werden Forschungsfahrzeuge von Mercedes-Benz, so genannte „Concept Cars“ vorgestellt, die zum Zeitpunkt ihrer Erfindung zu den modernsten Fahrzeugen weltweit gehörten. Einige der einstigen Studien sind heute bereits in Serienmodellen im Einsatz.Museum 1

Ein Besuch lohnt sich!

Das Mercedes-Benz Museum ist sicher einer der faszinierendsten Orte, um einen spannenden Einblick in die Geschichte des Automobils und die Geschichte des „Sterns“ erleben zu können. Einige Ausstellungsstücke laden sogar zum Einsteigen ein und wenn du willst, kannst du dich mit deinem Traumwagen fotografieren lassen. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, eine Fahrt in einem echten Fahrsimulator zu wagen.

Übrigens: Auch wenn du nicht nach Stuttgart kommen kannst, kannst du das Mercedes-Benz Museum erleben. Während eines virtuellen Rundgangs kannst du dir bereits einen ersten Eindruck verschaffen.

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Juli 2010