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Gran Turismo 1
Von der Idee für das neue Modell waren die Designer sofort begeistert – und haben sich gleich an die Arbeit gemacht.

Ein tolles Konzept

Bis neue Automodelle in großer Stückzahl auf der Straße unterwegs sein können, vergeht ganz schön viel Zeit. Ein wichtiger Schritt ist aber die Entwicklung eines Konzeptfahrzeugs. Und dafür braucht man gute Skizzen. Daraus wird schließlich eine Vorlage für die Mitarbeiter, die das Konzeptfahrzeug modellieren. Wenn ihr übrigens mehr darüber wissen wollt, wie neue Automodelle entwickelt werden, schaut euch dieses Video an: Entstehung eines Konzeptfahrzeuges. Aber nun zurück zu Gran Turismo. Denn dafür musste ein besonderes Konzeptfahrzeug entwickelt werden…

Gran Turismo 2
MODELLSKIZZE DES VISION GRAN TURISMO: So sah das gezeichnete Modell des Vision Gran Turismo aus.

Erste Zeichen des neuen Autos

Und diese Arbeit musste ganz schön schnell gehen, denn bis zur Veröffentlichung der neuen Spielversion war nicht viel Zeit. Designer von Mercedes-Benz-Standorten aus aller Welt haben erste Skizzen von ihren Visionen gemacht. Die besten Ideen sind danach in Sindelfingen weiterentwickelt worden – und zunächst in eine dreidimensionale Grafik der Fahrzeughülle umgesetzt worden. Dabei herausgekommen ist ein sehr tief gelegtes und breites Auto, das sehr windschnittig und schnell aussieht. Dazu kommen riesige, kugelförmige Reifen, die weit auseinander stehen. Ähnlich wie bei richtigen Konzeptfahrzeugen lief auch die Arbeit für den neuen Mercedes-Benz AMG Vision Gran Turismo ab – nur wurde dieses Auto im Anschluss nicht auf Messen präsentiert und fuhr Monate später auf unseren Straßen.

Das Spiel beginnt

Denn Gran Turismo ist ein Videospiel für die Playstation, das nun schon seit mehr als 15 Jahren auf dem Markt ist, und bei dem man Autorennen fahren kann. Zum Geburtstag des Spiels hatte der verantwortliche Spieleentwickler die Idee, dass große Automobilhersteller und Designer neue futuristische Modelle schaffen sollen. Und so haben sich Entwickler von Mercedes in Sindelfingen und dem kalifornischen Carlsbad sowie aus Italien an die Arbeit gemacht…

Gran Turismo 4
Nach den Skizzen kommt das Modell, gefertigt aus Metall und Ton.

Eine vielschichtige Arbeit

Das gezeichnete Modell sah schon mal sehr futuristisch aus. Doch die Designer von Mercedes Benz wollten nicht nur ein tolles Äußeres, sondern auch ein realistisches Auto schaffen. Das zeigte sich, als das Modell in echter Größe in die Realität umgesetzt wurde. Dazu wurde auf einen zusammengeschweißten Kastenrahmen erst eine Schaumschicht, und dann eine Tonschicht aufgetragen und diese mit viel Liebe zum Detail von Hand geformt. Unter anderem besitzt das Fahrzeug acht Auspuffrohre, die in die Rücklichter integriert sind. Und die sollen die Spieler, die sich andere Autos für die Rennen ausgesucht haben, möglichst oft sehen – natürlich von hinten.

Gran Turismo 5
In Konzeptfahrzeugen kommt unter anderem ein Kunstkopf zum Einsatz, der selbst feinste Geräusche aufzeichnet. Damit alle Töne später stimmen – so wie es auch im Computerspiel sein soll.

Die richtigen Töne treffen

Auch wenn es bei dem Concept Car für Gran Turismo noch immer nicht um die Entwicklung eines Autos für den Straßenverkehr ging – der richtige Ton darf nicht fehlen. Um den haben sich die Sound-Designer von Mercedes-Benz gekümmert. Ein so schnelles Auto braucht vor allem satte Motorengeräusche – denn beim Start sollte sich der Spieler auch fühlen, als würde er tatsächlich 585 PS steuern. Apropos Spieler: Die Designer, die den Mercedes-Benz AMG Vision Gran Turismo geschaffen haben, waren während ihrer Arbeit immer wieder so begeistert, dass sie ihre Entwicklung immer wieder auf der Playstation getestet haben – fast wie auf einer echten Rennstrecke!

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Mai 2014

„Jeder Kunde kann ein Auto in jeder gewünschten Farbe haben, solange es schwarz ist.“ Autohersteller Henry Ford war nicht nur ein findiger Verkäufer, sondern auch Geschäftsmann. Nachdem die Produktion seiner Fahrzeuge bei der Station „Lacktrocknung“ ausgebremst wurde, beschloss er die Farben Hellrot, Grün, Pearl und Französisch-Grau aus der Produktion zu streichen. Er fand nämlich heraus, dass „Black Japan Enamel“ am schnellsten trocknet.

Logistik 1
Ein Mercedes-Benz Auto in einem Windkanal. Neben dem klassischen “Kleinen Schwarzen“ können Kunden bei der Lackierung mittlerweile zwischen mehr als 10 Farben auswählen.

Nur schwarze Autos? Für uns kaum vorstellbar. Was die individuelle Gestaltung des Autos angeht, sind wir heute anspruchsvoll. Henry Fords Idee ist überholt. Von knalligen Farben bis hin zu Entertainment- und Kommunikationsmöglichkeiten. So benötigen verschiedene Modelle mit verfügbaren Ausstattungsvariationen bis zu 20.000 verschiedene Materialien. Diese Tatsache wirkt sich auf alle Beteiligten der Automobillogistik aus.

Logistik 2
Ein Logistiker muss an Vieles denken. Er kümmert sich sowohl um die Verwaltung, als auch um Lagerung und Transportsteuerung. Dabei muss er immer Zeit und Kosten im Auge behalten.

Alles logisch?

Den Begriff Logistik habt ihr bestimmt schon mal gehört. Aber könnt ihr euch darunter auch was vorstellen? Was macht man in der Logistik eigentlich? Der Begriff Logistik leitet sich aus dem altgriechischen Wort logistikē an und bedeutete ursprünglich „praktische Rechenkunst“. Während der napoleonischen Kriege wurde der Begriff spezifischer verwendet und umfasste dann auch die Verwaltung, Lagerung und Transportsteuerung kriegsnotwendiger Güter. Heute umfasst der Begriff alle Bereiche, in denen es auf die zeit-, kosten- und mengenoptimierte Verteilung von Gütern und Dienstleistungen ankommt.

Logistik 3
Platzsparend und Effizient. Das AMG Logistikzentrum Affalterbach ist mit einer modernen Verschiebe-Regalanlage ausgestattet, durch die der Lagerplatz optimal genutzt wird und schnell auf das …

Schnell und günstig

Autos sind seit ihrer Erfindung immer komplexer geworden. Dadurch entstehen aber auch neue Herausforderungen. Zum Beispiel werden nicht mehr viele Einzelteile angeliefert, stattdessen setzt man auf eine Modul- oder auch Set-Anlieferung. Die wichtigste Frage, die sich Logistiker deshalb immer stellen ist: Wie kann ich eine Ware möglichst schnell und kostengünstig von einem Punkt zum anderen transportieren?

Eine andere kostensparende Lösung ist zum Beispiel auch die “Just-in-time“-Produktion. Das ist ein Organisationsprinzip, bei dem nur das Material in der Stückzahl und zu dem Zeitpunkt produziert und geliefert wird, wie es auch tatsächlich benötigt wird. Wenn auf der Fertigungsstraße die sogenannte Hochzeit, also das Verschmelzen von Karosserie und Fahrwerk, abgeschlossen ist, müssen die zu montierenden Außenspiegel bereits in der richtigen Wagenfarbe parat liegen.

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: April 2014

Eine Automobilindustrie ohne Roboter? Kaum vorstellbar. In der Industrie wurden Roboter erstmals in den 1960er Jahren eingesetzt. George Dovel und Joe Engelberger entwickelten mit ihrer Firma Unimation den Unimate, den ersten kommerziell erhältlichen Industrieroboter. Er wurde unter anderem an den Fließbändern des Autoherstellers General Motors eingesetzt.

Heute sind in Deutschland mehr als 60.000 mechanische Helfer im Einsatz. Die Gründe liegen auf der Hand: Roboter werden nicht müde oder ungeplant krank, brauchen keine Pausen und arbeiten sehr präzise und gründlich.

Roboter 2
Im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf fertigen über 500 Roboter die Karossen.

Mensch und Maschine Hand in Hand

Trotzdem mussten aus Sicherheitsgründen Mensch und Maschine bisher getrennt voneinander arbeiten. Hinter Absperrungen gingen die Roboter ihrer Arbeit wie Schweißen oder Lackieren nach. Nun dürfen sie aber dank intelligenter Sicherheitssensorik direkt neben den Menschen am Fließband stehen.

Mercedes-Benz etwa, arbeitet mit dem Roboter- und Anlagenbauer KUKA AG zusammen. Schwerpunkt dieser Partnerschaft ist die Mensch-Roboter-Kooperation, bei der Mensch und Leichtbauroboter gemeinsam feinste Montagearbeiten ausführen.

Roboter 3
Ob Schweißen oder Kleben – in der Automobilfertigung sind Roboter nicht mehr wegzudenken.

Sichere Zusammenarbeit

In Versuchen erforschen beide Unternehmen gemeinsam Montagevorgänge in der Produktion und Schraubprozesse im Fahrzeug. Außerdem entwickeln sie Konzepte für eine noch sicherere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter.

So kann der Roboter in Zukunft dem Menschen noch besser zur Hand gehen. Der Roboter kann zum Beispiel so platziert und eingestellt werden, dass er die Mitarbeiter ergonomisch optimal unterstützt. So übernimmt der Leichtbauroboter etwa für den Menschen anstrengende Arbeitsschritte wie Über-Kopf-Tätigkeiten.

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Stand: April 2014

Gerade bei schlechten Sichtverhältnissen merkt man das nicht immer gleich – und wird so zum Geisterfahrer. Von denen habt ihr bestimmt schon öfters Warnmeldungen im Radio gehört. Täglich geraten mehr als sieben Fahrer bundesweit auf die falsche Spur, schätzt der Automobilclub ADAC. Zum Glück enden nur die wenigsten Fahrten mit einem schweren Unfall.

 

Sicherheit durch Technik 3
Die Pfeile zeigen in die falsche Richtung

Mit dem Verkehrszeichen-Assistenten sicher unterwegs

Noch weniger könnten es allerdings dank modernster Technik sein: einem Verkehrszeichen-Assistent, der noch in diesem Jahr zunächst in einige neue Mercedes-Modelle kommt. Er kann Einfahrtverbotsschilder erkennen und den Fahrer akustisch und optisch warnen, wenn er aus Versehen auf den falschen Weg gerät. Besonders hilfreich ist das an Autobahnauffahrten, wo sich die meisten Geisterfahrer in der Spur irren. Die Funktionsweise des Assistenten ist eigentlich relativ einfach: Eine Kamera an der Innenseite der Frontscheibe erkennt die typischen roten Schilder mit dem dicken weißen Querbalken in der Mitte. Diese Information wird dann an den Rechner der Bordelektronik übermittelt. Und wenn der dann auch noch – ähnlich wie die Positionsbestimmung bei Navigationsgeräten – erkennt, dass man auf einem Autobahnzubringer ist, gibt er drei laute Warntöne von sich und auf dem Display leuchtet ein rotes Einfahrtverbotszeichen auf.

Sicherheit durch Technik 2
Geisterfahrer rast mit Tempo in Richtung des entgegenkommenden Autos

Möglichkeiten und Grenzen der Technik

Der Verkehrszeichen-Assistent kann aber noch mehr: Er erkennt zum Beispiel Schilder, die anzeigen, wie schnell man höchstens fahren oder dass man nicht überholen darf. Und auch, wenn diese Beschränkungen wieder aufgehoben sind. Dazu muss natürlich eine gute Sicht sein – hellsehen kann die Technik noch nicht. Aber sie ist immerhin weitsichtig genug, um genau das dem Fahrer zu melden. Denn letztlich aufpassen, reagieren und das Auto steuern muss ja er – denn Technik ist zwar immer schön und gut, aber man darf sich nicht nur darauf verlassen.

Real Life Safety: Verkehrszeichen-Assistent
Real Life Safety: Verkehrszeichen-Assistent

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Stand: März 2014

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Die Herausforderungen

Viele Menschen benötigen viel Platz und Rohstoffe. Dazu verbrauchen sie viel Energie, Wasser und Strom. Doch nicht nur das: Menschen produzieren auch Müll oder sogar Lärm. Und davon gibt es in den Innenstädten heutzutage viel zu viel. Das hat zur Folge, dass sich die Städte noch weiter ausdehnen, weil eigentlich niemand gerne in den Zentren wohnen will. Doch dann sind die Wohnungen weiter weg von vielen Arbeitsplätzen und die Menschen fahren mit ihren Autos in die Zentren. Könnt ihr euch vorstellen, wie man all diese großen Herausforderungen der Urbanisierung, also der Verstädterung, lösen könnte?

Enger zusammen

Noch bis vor wenigen Jahrzehnten wollten Stadtplaner trennen: Die Menschen sollten außerhalb wohnen, aber in den Innenstädten arbeiten, einkaufen und Kultur erleben. Forscher bezeichnen das heute als Fehlentwicklung. Sie verweisen auf Städte, in denen breite Zufahrtsstraßen Barrieren zwischen einzelnen Vierteln bilden – und die noch mehr Platz auf dem Land genommen haben, wo nach und nach Vorstädte entstanden sind.

Heute schon gibt es die Tendenz, dass die Innenstädte wieder mit Menschen belebt und die Wege für alle kürzer werden sollen. Ein Fachbegriff lautet Nachverdichtung: Wo alte Häuser abgerissen werden, sollen moderne, neue entstehen – bevor am Stadtrand noch mehr gebaut werden soll. Kurze Wege bedeuten übrigens auch ein Umdenken bei der Straßengestaltung, denn es werden so mehr Fußgänger und Radfahrer unterwegs sein, und denen muss man schließlich eine sichere Fortbewegung ermöglichen.

Neue Lösungen für den Verkehr – große…

Elektroautos alleine, von denen es heute schon dutzende Modelle gibt, werden in Zukunft nicht ausreichen, sagen Forscher. Denn diese modernen Autos verbrauchen dennoch Platz auf den Straßen. Und mehr benötigter (Park-)Platz für den Verkehr bedeutet auch weniger Grünflächen oder Spielmöglichkeiten. Besser wäre es doch, wenn Menschen so oft wie möglich Autos gemeinsam nutzen oder auf öffentliche Verkehrsmittel wie Busse mit Brennstoffzellenantrieb, unterirdische oder Hoch-Bahnen umsteigen, oder?

Und noch besser ist es, wenn sie ihr Elektroauto – oder, als kleinere Fortbewegungsmittel, E-Bikes oder Elektroscooter – bei sich zu Hause aufladen können und sich nicht um die heute noch wenigen Stromladestellen drängeln müssen.

Urbanisierung
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Urbanisierung_1
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Urbanisierung_2
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Urbanisierung_3
Urbanisierung_3

…und kleine…

Viele Menschen, die mit E-Bikes oder vielleicht ganz neuen Fortbewegungsmitteln unterwegs sind – bis es soweit ist, dauert es noch einige Jahre. Aber schon jetzt gibt es Lösungen, die den Verkehrsteilnehmern ihre Fahrten leichter machen. Sicher habt ihr schon die Anzeigetafeln gesehen, auf denen steht „Bei Tempo 50 grüne Welle“. Wer sich an diese Geschwindigkeit hält, wird quasi belohnt, mit grünen Ampeln. Und muss deshalb weniger abbremsen und anfahren. Das spart nicht nur Sprit, sondern schont auch die Nerven. Denn Forscher wissen, dass es in solchen Situationen leicht zu Staus kommen kann.

Ähnlich ist es mit den Fußgängerampeln. Diese erkennen, ob jemand über die Straße gehen will. Wenn nicht sorgen sie für einen flüssigen Verkehrsfluss und zwingen nicht etwa Autofahrer zu stoppen, obwohl es keinen Sinn ergibt. Und Vorrangampeln für Linienbusse helfen dabei, dass Fahrgäste schneller zum Ziel kommen – und auch die Autofahrer müssen nicht länger als nötig warten, denn so klappt das Einfädeln des Busses viel leichter.

Was bringt die Zukunft noch?

Einige der hier vorgestellten Lösungen sind bereits im Einsatz, so wie die E-Autos, Carsharing-Angebote oder die intelligenten Ampeln. Andere werden gerade von Forschern getestet – und alle immer noch besser gemacht. Welche Erfindung, die man in einer immer größer werdenden Stadt einsetzen kann, gefällt euch am besten? Und welche müsste man unbedingt noch machen? Hättet ihr gerne Laufbänder statt Bürgersteige oder Autos, die von alleine zum Ziel fahren? Wie auch immer Städte in einigen Jahrzehnten aussehen – vielleicht seid ihr ja mit euren Ideen beteiligt?!

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Stand: Februar 2014

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Ein großes Farbenmeer

Uni oder Metallic, Sonderfarben, wie ALU Beam, oder matter Lack – die Palette an möglichen Lackierungen ist groß – genauer gesagt: weltweit am größten. Denn auf der ganzen Erde gibt es nur eine einzige Anlage, die auch alle Sonderlackfarben und Mattlacke verarbeitet – und die steht in Sindelfingen. Somit haben die Kunden eine riesige Auswahl. Denn welches Auto gekauft wird, entscheiden sie nicht nur nach technischen Daten, sondern auch nach anderen Gründen.

Lackierung 2
Und ab: im Tauchbecken bekommt die Karosserie eine Schutzschicht gegen Korrosion

Und wie kommt nun die Farbe auf das Auto? Nach dem Rohbau wird die Karosserie, also die blecherne Fahrzeughülle, in mehreren Schritten gereinigt. Danach kommt eine Phosphorschicht drauf, damit die Lackschicht besser hält. Und dann wird gebadet – die Karosserien wandern nacheinander in ein Tauchbecken.

Lackierung 3
Sieht so aus wie bei Sprühdosen: hier bekommen die Autos den letzten Schliff, den Klarlack.

Von der Unterschicht zur Oberschicht

Nach dem Bad folgen mehrere Durchgänge, um den perfekten Glanz zu erzielen. Das ist so, wie wenn ihr mit einer Sprühdose arbeitet – nur eben um ein Vielfaches größer und automatisch durch einen Computer gesteuert. Übrigens: die einzelnen Schichten dienen nicht nur der Optik. Sie verhindern auch die sogenannte Korrosion, also dass das Blech des Autos rostet und angegriffen wird. Andere Schichten wiederum sorgen für einen Schutz, weil sie die Oberfläche extrem kratzbeständig machen. Das können zum Beispiel Lacke auf Basis der Nano-Technologie.

Lackierung 5
Auch innen wird die Karosserie besprüht.

Grob unterteilt gibt es fünf Schichten: nach dem Phosphat kommt eine KTL-Schicht (kathodische Tauchlackierung, gegen die Korrosion), danach die Funktionsschicht, die farbgebende Decklackschicht und zum Schluss der Klarlack. Zwischendrin müssen noch die Blechverbindungen, in die später Wasser eindringen könnte, abgedichtet oder Hohlräume mit Schutzwachs versiegelt.

Lackierung 4
Dass die Natur keinen Schaden nimmt, wird genauso kontrolliert wie zum Schluss die Qualität der Autos.

Bunt = giftig?

Ihr könnt euch vorstellen, dass die vielen Anlagen und Roboter sehr viel Energie verbrauchen. Das stimmt! Deswegen wird in der Lackierung einiges getan, um den Energieverbrauch zu überwachen, diesen möglichst gering zu halten und die Umwelt  wenig zu belasten.  Zum Beispiel, indem die Wärme aus der Lacktrocknung wieder fürs Heizen eingesetzt wird, also nicht einfach so ins Freie entweicht. Außerdem werden nur umweltfreundliche Lacke auf Wasserbasis verwendet  und Filteranlagen für die Abluft und ein abwasserfreier Kreislauf setzen in punkto Umweltschutz Standards, damit möglichst keine Schadstoffe nach außen dringen. Denn schließlich gehören die Lackieranlagen in Sindelfingen zu den weltweit modernsten.

Hinweis: Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Aussagen werden von unserem Team sorgfältig recherchiert und geprüft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Text keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Die primäre Zielsetzung unserer Blogartikel besteht darin, junge Leserinnen und Leser für MINT-Themen zu begeistern und komplexe Inhalte in einer verständlichen Form zu vermitteln.

Stand: Januar 2014

Gesucht: Putzhilfe. Gefunden: Roboter

Schon heute gibt es einige Robotertypen, die uns im Haushalt helfen. Bekannt sind zum Beispiel die kleinen Saugroboter, tellergroße Scheiben, die leise über die Fußböden surren. In den USA gehören sie schon längst zum Alltag, und auch in Deutschland sind sie auf dem Vormarsch: wurden 2010 noch 23.000 Saugroboter verkauft, waren es 2011 mit 48.300 mehr als doppelt so viele – denn die Preise sinken und die Technik wird immer besser. Und die funktioniert so: Wenn das Gerät an einer Ladestation genügend Power getankt hat, fährt es los, bis es ein Hindernis durch seine Sensoren erkennt – oder bei eher billigeren Modellen anstößt – und seine Richtung ändert. Das sieht bei vielen Geräten zwar planlos aus, ist es laut verschiedenen Verbrauchertests aber nicht. Liegengelassene Gegenstände schieben manche Modelle übrigens gern auch mal zur Seite. Und einige Modelle haben immer noch Schwierigkeiten mit Teppichen – das soll aber im Lauf der Zeit immer besser werden. Apropos Zeit: Ist er mit dem Saubermachen fertig, fährt der Saugroboter zurück an seine Ladestation. So ähnlich funktionieren übrigens auch die Roboter, die draußen im Garten den Rasen mähen.

Roboter 5

 

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Einmal Pfannkuchen à la Roboter, bitte!

Schön, sagt ihr, saugen ist ja noch relativ einfach. Aber wie wär’s dann mit kochen? Das ist doch ganz schön schwer, denn da muss man sich bewegen, mit anderen Gegenständen hantieren und keinen Fehler bei der Bedienung machen. Und woher weiß der metallene Helfer, wie viel Salz er braucht? Das muss man ihm natürlich zunächst beibringen, so wie es Wissenschaftler im neuen Forschungslabor des Technologie-Zentrums Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen derzeit tun. Sie entwickeln nämlich den PR2 (Personal Robot), als Teil des großen EU-Projekts RoboHow. PR2 soll Anleitungen selber lesen und daraus einen Plan entwickeln und umsetzen können, wie er verschiedene Aufgaben im Haushalt am besten erledigen kann. Das ist gar nicht so einfach und Spezialisten der Fachbereiche Bewegung, Wahrnehmung und Psychologie müssen für das Projekt ihr Wissen einbringen. „Wenn ich dem Roboter eine sprachliche Anweisung gebe, dann versteht er den reinen Wortlaut. Aber den ganzen Kontext, den Menschen bei diesen Worten mit verstehen, muss ich ihm auf andere Weise zur Verfügung stellen, damit er die Aufgabe bewältigen kann“, erläutert Projektleiter Professor Michael Beetz die Herausforderung.

Roboter 2

Immerhin: PR2 hatte im Februar 2013 seinen ersten großen Auftritt. Da zeigte er, wie er Töpfe und Schüsseln aus Schubladen nehmen kann, Mais in einen Topf auf der Kochplatte füllen und diese einschalten kann – und nach einer bestimmten Zeit Popcorn hergestellt hat. Und er bekam noch eine Aufgabe, die „filigran“ und „sehr herausfordernd“ war: er wendete Pfannkuchen. Erfolgreich! Na dann: Guten Appetit!

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Der blecherne Lehrer

Jedes Jahr werden auf der CeBIT, der weltgrößten Messe für Informationstechnik, spannende Neuheiten präsentiert. In diesem Jahr war darunter der Roboter Kibot 2, der Spielkamerad und Lehrer für Kinder sein soll. Anstelle eines Gesichts hat er einen kleinen Bildschirm, dazu Lautsprecher und Mikrofon, um mit den Kindern „sprechen“ und auf sie reagieren zu können. Denn die 3- bis 13-Jährigen sollen mit ihm interaktive Spiele und Programme machen. Und damit das nicht irgendwann langweilig wird, kann der Roboter eines südkoreanischen Herstellers neue Programme über das Internet herunterladen.
Helfen soll er aber nicht nur den Kindern bei ihrer Entwicklung, sondern auch den Eltern. Sie können den Roboter über das Internet steuern und über eine Kamera ihre Kinder beobachten oder mit ihnen videotelefonieren. Zudem kann der Kibot 2 aufgerüstet werden und über Sensoren und eine Verbindung zu den Türen melden, wenn Einbrecher am Werk sind.

Besser als ein Hund: Der Roboter-Spion

Er passt auf: Schon heute gibt es verschiedene Überwachungsroboter, mit denen man auch aus der Ferne zuhause alles im Blick behalten kann. Einige machen zum Beispiel einen Rundgang durchs Haus und senden dabei gemachte Bilder an ihren Besitzer, andere lassen sich über das Internet steuern. Einziger Haken: Die Türen sollten während der Abwesenheit offen sein und keine Treppen den Weg der Spione behindern. Mit Absätzen vor Teppichen haben gerade die Raupenfahrzeuge aber kaum Probleme.

Roboter 1

 

Jetzt müssten die Überwacher nur noch bellen können – aber das können geübte Heimwerker mit ein wenig Technik sicher anbauen. Oder eben auf die als Spielzeug genutzten Roboter ausweichen.

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„Der Roboter in die Sanitärabteilung, der Roboter bitte!“

Schon länger im Einsatz ist dagegen ein ganz besonderer Einkaufshelfer: „Toomas“ führt Kunden in einem Erfurter Baumarkt selbstständig und zielsicher zu ihrem gewünschten Produkt. Sie müssen auf einem Touchscreen nur die gewünschte Produktgruppe oder ein Stichwort eingeben – und schon rollt der rote Roboter mit seinem Kopf, der aussieht wie eine Glühbirne mit zwei blauen Augen, los. So hilft er mit seinem tollen „Gedächtnis“, in dem die Daten aller Artikel und Standorte gespeichert sind, vergesslichen Kunden beim Einkauf. Und jetzt müsste man nur noch zuvor über das Internet seine Einkaufsliste an den Roboter schicken können…

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Stand: Januar 2014

Das Szenario: Auf dem Weg in den Urlaub. Die Autos reihen sich in langen Schlangen hintereinander. Die Sommerferien sorgen für Stau auf den Autobahnen. Es ist stickig, der Stau löst sich nicht auf, die Augen werden müde…plötzlich verkürzt sich der Abstand zum nächsten Auto, ein Auffahrunfall droht. Doch der automatische Notbremsassistent greift ein, der Aufprall wird verhindert.

Klingt futuristisch? Könnte aber schon dieses Jahr zur Realität auf den Straßen werden. Mercedes-Benz arbeitet im Rahmen seiner „Intelligent Drive“-Strategie mit Hochdruck an der Car-to-X-Technologie, die noch dieses Jahr straßentauglich werden soll. Das Prinzip: Das Auto der Zukunft ist vernetzt, es tauscht sich mit anderen Fahrzeugen aus und es warnt den Fahrer vor möglichen Gefahrenstellen.

Intelligente Vernetzung 2
Der Fahrer wird vor möglichen Gefahrensituationen gewarnt und kann somit rechtzeitig sein Tempo und seine Fahrtweise anpassen.

Blick um die Ecke

Es gilt das Prinzip: Vier Augen sehen mehr als zwei. Im Rahmen der Car-to-X -Technologie wurde die bisherige Fahrzeugsensorik deutlich ausgebaut. Radar- oder Kamerasysteme ermöglichen nun einen Blick um die Ecke oder durch Hindernisse hindurch. Dadurch bekommt der Fahrer ein sehr genaues Abbild seiner Umgebung und kann schnell auf mögliche Gefahren reagieren. Das gleiche gilt, wenn Einsatzfahrzeuge unterwegs sind oder ein Pannenfahrzeug auf der Straße liegen geblieben ist – der Fahrer wird rechtzeitig vorher gewarnt und die Gefahrenstelle auf der Karte markiert. Damit hat er die Möglichkeit, seine Fahrweise und Geschwindigkeit rechtzeitig anzupassen. Viele Unfälle lassen nämlich auf die unzureichende Reaktion des Fahrers zurückführen.

Intelligente Vernetzung 1
Per Knopfdruck kann der Fahrer einen Geisterfahrer melden und dies an alle anderen Autos, die mit der Car-to-X-Technologie ausgestattet sind, schicken.

Von Auto zu Auto

Autos können mit der Car-to-X-Technologie aber nicht nur Gefahrenmeldungen empfangen, sondern auch welche versenden. Dies kann automatisch über das Car-to-X-System geschehen oder manuell über den Fahrer. Auf diesem Weg entsteht ein Netzwerk, das zu der Sicherheit auf den Straßen erheblich beiträgt. Die intelligente Vernetzung soll für alle Fahrzeuge angeboten werden. Das heißt, das Car-2-X-System kann sowohl für Neufahrzeuge bestellt werden, als auch in Bestandsfahrzeuge verbaut werden.

Weitere Infos findet ihr auch hier: http://technicity.daimler.com/mercedes-benz-bringt-car-to-x-technologie-auf-die-strase/

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Stand: November 2013

Montage 1
Produktionsstart für die neue S-Klasse im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Zwei Mitarbeiter montieren am Fahrzeugboden.

Motor, Achsen und Getriebe kommen aus dem Werk Untertürkheim nach Sindelfingen und werden hier von erfahrenen Mitarbeitern zum sogenannten Antriebsstrang zusammengefügt. Die Komponenten des Antriebsstrangs prägen die Individualität jedes einzelnen Fahrzeugs.

Montage 2
Produktionsstart für die neue S-Klasse im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Die letzten Schrauben an den Tankdeckel und schon kann es losgehen.

„Hochzeit“ von Antriebsstrang und Karosserie

Gleichzeitig wird die dazu passende Karosserie vorbereitet. Die Verbindung des Antriebsstrangs mit der Karosserie wird unter Automobilbauern die „Hochzeit“ genannt.

Montage 3
Tankeinbau in der Montage S-Klasse im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Um besser an das Auto heranzukommen, kann das Auto auch mal gedreht werden.

Kein Fahrzeug gleicht dem anderen

Präzise verbunden gehen die Fahrzeuge nun in die letzte Phase der Endmontage – hier wird ein Mercedes zur individuellen Persönlichkeit! So wird jedes Fahrzeug genau nach den Wünschen des Kunden in einer beispiellosen Varianten- und Ausstattungsvielfalt gefertigt. Kein Fahrzeug gleicht dem anderen.

Montage 4
Die Karosserien schweben über den Köpfen der Mitarbeiter.

Jeder Mitarbeiter sorgt für Qualität

Aufgereiht wie auf einer Perlenkette wandern die Karosserien von einer Montagestation zur nächsten. Fahrzeugkomponenten wie zum Beispiel das Cockpit oder die Sitze werden an Vormontageplätzen von qualifizierten Händen nach den individuellen Vorgaben komplettiert. Teile und Komponenten von Zulieferfirmen werden in enger Abstimmung mit dem Produktionsprogramm termingerecht angeliefert.

Montage 5
Trotz hochwertiger Maschinen werden Mitarbeiter gebraucht.

Mehrere tausend Mitarbeiter machen aus zahllosen Einzelteilen den Mercedes für jeden Kunden. Das erfordert ein hohes Maß an Wissen, Können und Erfahrung, aber auch großes Verantwortungsbewusstsein für Qualität. Gerade hier in der Montage kommt es auf das Geschick und die Sorgfalt der Menschen an.

Montage 6
Viele kleine Mercedes Sterne vor der Anbringung.

Handwerkliches Geschick ist gefragt, um höchste Ansprüche zu erfüllen. Gewissenhaft werden die Funktionen geprüft. Sorgfältige Arbeit und Verantwortungsbewusstsein garantieren Sicherheit. Jeder Mitarbeiter steht für die Qualität seiner Arbeit ein.

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Stand: September 2013

Seid ihr schon mal selbst Auto gefahren? Besonders als Fahranfänger findet man es oft schwer, alle Funktionen des Autos im Blick zu behalten. Man muss auf so viele Dinge gleichzeitig achten: Die Verkehrsschilder auf der Straße soll man im Auge behalten, die vorgeschriebene Geschwindigkeit muss eingehalten werden und dann will man auch noch schnell in eine kleine Lücke einparken. Mit Fahrunterstützungssysteme wie zum Beispiel Intelligent Drive möchten Automobilhersteller dem Autofahrer das Fahren ein bisschen leichter machen. Durch Blinklichter, Warntöne oder sogar Vibration am Lenkrad wird man auf die verschiedenen Dinge hingewiesen, auf die man beim Fahren achten muss. Die denkenden Autos sollen also nicht nur für ein komfortableres, sondern vor allem auch ein sichereres Fahren sorgen.

 

Intelligent Drive 2
Der Abstandsregeltempomat trägt dazu bei, dass der Fahrer genügend Abstand zu Autos hält, die vor ihm fahren. Eine Anzeige am Armaturenbrett zeigt die Strecke zum nächsten Fahrzeug an.

Intelligente Unterstützung

Die verschiedenen Sicherheits-, Assistenz- und Lichtsystemen können miteinander verbunden werden, so wie man es braucht. Sie können die Umwelt des Fahrzeuges scannen und bewerten so die Fahrsituationen. Das bedeutet, dass eventuelle Gefahren, wie zum Beispiel ein Hund, der auf die Straße läuft, schnell erkannt werden können. Bevor der Fahrer reagiert, unterstützen die Fahrassistenz-Systeme den Autofahrer, indem sie beispielsweise seine Handlungen verstärken oder korrigieren. Das kann hilfreich sein, wenn man schnell bremsen oder lenken möchte oder wenn man im Regen fährt. Auch beim Einparken oder bei einer Fahrt auf der Autofahrt, bei der es wichtig ist in der Spur zu bleiben und einen ausreichenden Abstand zum vorderen Auto zu halten, soll das intelligente Fahren den Fahrer unterstützen.

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Die 360° Rundumsicht ermöglicht das Erkennen von Toten Winkeln. Der Fahrer wird automatisch durch ein Symbol im Außenspiegel gewarnt, wenn die Kamera etwas gesehen hat, was der Fahrer nicht sehen …

Unsichtbares wird sichtbar gemacht

Eines der Systeme ist die 360° Grad Rundumsicht. Sie erstellt ein Bild des Fahrumfeldes und hilft dem Fahrer mit vier verschiedenen Kameras, die miteinander verbunden sind, sich einen Überblick zu machen. Auch Hindernisse wie der Bürgersteig werden sichtbar gemacht. Das schont nicht nur Reifen und Felgen, sondern auch die Außenspiegel beim Einparken. Außerdem werden die toten Winkel, in denen man nichts sieht, neben und hinter dem Auto beobachtet und der Fahrer wird automatisch durch ein Symbol im Außenspiegel gewarnt, wenn die Kamera etwas gesehen hat, was der Fahrer nicht sehen kann.

Insbesondere im Dunkeln fällt es vielen Menschen schwer, sich auf der Straße zu orientieren. Obwohl nachts nicht soviel Verkehr ist, passieren in dieser Zeit 40 Prozent aller tödlichen Unfälle. Die sogenannte Nachtblindheit soll in Zukunft das Fahren nicht mehr so stark einschränken. Der Nachtsicht-Assistent erkennt Gegenstände und zeigt sie in der Anzeige auf dem Armaturenbrett in roter Warnfarbe an. So können auch in schlecht beleuchteten Gegenden Unfälle reduziert werden.

Entlastung beim Fahren

Fahrerassistenz-Systeme tragen auch dazu bei, dass man genügend Abstand zu Autos hält, die vor einem fahren. Eine Anzeige am Armaturenbrett zeigt die Strecke zum nächsten Fahrzeug an. Das Assistenz-System schaut nicht nur automatisch auf den richtigen Abstand, sondern hält auch die Wunschgeschwindigkeit des Fahrers ein. Gleichzeitig unterstützt der Lenk-Assistent den Fahrer dabei, in der Spur zu bleiben. So kann er sich besser auf den Verkehr konzentrieren. Vor allem beim Stop and Go, also zum Beispiel im Stau, muss der Fahrer oft auf die Bremse treten, was auf Dauer das Bein ganz schön müde macht. Durch die HOLD-Funktion kann der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nehmen und verhindert damit, dass das Auto nicht einfach losrollt. Und wenn der Fahrer mal müde werden sollte, dann wird das vom Attention-Assistent erkannt. Bei Erschöpfung und Unaufmerksamkeit beim Lenken oder anderen Fehlern wird man durch ein Signal wieder auf das Fahren aufmerksam gemacht und verhindert so den gefährlichen Sekundenschlaf.

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Sicheres und bequemes Fahren mit der neuen S-Klasse dank Intelligent Drive.

Fahrerassistent-Systeme ersetzt nicht den Fahrer!

Fahrerassistenz-Systeme haben noch viele weitere Funktionen: Hilfestellungen, wie Berganfahr- und Einparkhilfe, Seitenwind- und Verkehrszeichen-Assistent mit Falschfahrer-Warnfunktion und vieles mehr… Das alles klingt erst mal super. Doch nichts missverstehen! Das bedeutet nicht, dass der Fahrer sich entspannt zurücklehnen und sogar während des Fahrens einen Film schauen kann, wenn sein Auto ein Fahrerassistenz-System wie Intelligent Drive hat. Das denkende Fahrzeug bietet eine gute Hilfe im Verkehr. Dennoch: Bei all der Unterstützung soll der Fahrer nicht vergessen, dass es nur Hilfestellungen sind – Fahrerassistenz-Systeme ersetzen nicht den Fahrer! Dieser muss dennoch auf den Verkehr achten und darf sich nicht von den Mitfahrern oder dem Telefon ablenken lassen. Die Aufmerksamkeit am Steuer ist das A und O!

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Stand: September 2013